Verkehrsknotenpunkt Patras
Patras ist direkt an das griechische Fernstraßennetz angebunden. Es handelt sich hier nicht um einen Ort, an dem entspannte Urlaubstage verbracht, oder interessante historische Funde besichtigt werden können. Die Stadt wurde im Befreiungskrieg 1821 vollständig zerstört und anschließend wieder neu aufgebaut. Patras hat eher Qualitäten als Einkaufsstadt zum Bummeln und Verweilen in Cafés, Bars und Restaurants.
Patras ist eine faszinierende Stadt an der Westküste Griechenlands, die reich an Geschichte, Kultur und atemberaubender Landschaft ist. Als drittgrößte Stadt des Landes und wichtiger Hafen am Ionischen Meer lockt sie Besucher mit ihrer charmanten Altstadt, beeindruckenden archäologischen Stätten und der lebhaften Atmosphäre moderner Urbanität gleichermaßen an.
Die meisten Urlauber, die mit dem Auto nach Griechenland reisen, bekommen hier den ersten griechischen Ort zu sehen, denn die drittgrößte Stadt Griechenlands beherbergt gleichzeitig den bedeutendsten Fährhafen des Landes im Verkehr mit Italien. Entsprechend ist der Straßenverkehr in der Stadt.
Die wenigen Sehenswürdigkeiten der Stadt beschränken sich auf die 1793 errichtete Kirche des Apostels Andreas, der in der Stadt gelehrt haben und hier auch den Märtyrertod gestorben sein soll, das Odeon aus der römischen Zeit, das noch heute für kulturelle Veranstaltungen genutzt wird, und die Burg, die an der Stelle einer antiken Akropolis errichtet wurde. Von hier aus hat der Besucher einen wunderbaren Ausblick über die Stadt und den Hafen sowie die wunderschöne, die Stadt umgebende Landschaft.
Besondere Bedeutung hat Patras als griechische Karnevalshochburg. Jährlich am Faschingssonntag findet hier ein Festumzug statt, an dem sich die beinahe zweihundert Karnevalsvereine der Stadt und der Umgebung beteiligen. Bereits ab Januar finden regelmäßig große Faschingsbälle statt und phantasievolle und farbenfrohe Kostüme sind während der ganzen Karnevalszeit in der Stadt zu sehen. Am Karnevalssamstag wird traditionell in der ganzen Stadt unter freiem Himmel getanzt, wozu sich die meisten Bewohner der Stadt im Zentrum treffen.